Wir leben in einer digitalisierten Welt. Algorithmen und Roboter determinieren unser Handeln, berechnen unsere Träume und überwachen unser Leben. Für eine neue Generation von Künstlern ist das Internet zur Lebensrealität geworden. Monopol stellt die zehn wichtigsten künstlerischen Positionen dieser Post-Internet-Generation vor.
In seinem Essay zum Thema schreibt Sebastian Frenzel: «Es ergibt wenig Sinn, vor einem Computerdruck connaisseurhaft über Machart und Material zu sinnieren. Im Sog restloser Digitalisierung erscheinen die Natur und der Körper nicht mehr als das andere der Kultur. Junge Künstler zielen heute ins Extraterrestrische. Und so fühlen sich die Ausstellungsräume auch an: Posthuman, porentief rein wie Arztpraxen oder Raumschiffe.»
Ausserdem in Monopol: Ein Portfolio des Fotografen Lucas Blalock für die Copy-und-Paste-Generation, ein Besuch der Künstlerin Katharina Grosse bei ihrem Lieblingsgemälde und ein Kommentar zum Skandal um den Kunstberater Helge Achenbach.
Sowie: Ein Interview über die Frage, wie man professionelles Management in Kunstgalerien betreibt und ein Cityguide für Salzburg mit Tipps zur Festspielzeit.
Ringier AG, Corporate Communications
