Nächster Halt: Weltrekord! Am Samstag lässt die RhB anlässlich des 175-Jahr-Jubiläums der Schweizer Bahnen den längsten Reisezug der Welt fahren: 25 Kompositionen, 100 Wagen, 1910 Meter lang. Die Bühne ist historisch: Der Zug soll 25 Kilometer auf der Albula-Strecke fahren, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört, von Preda über Bergün und den Landwasserviadukt bis nach Alvaneu.
Für Blick TV ist der RhB-Weltrekordversuch die grösste Produktion seit der Gründung des ersten Digital-TV der Schweiz im Februar 2020. In Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma NEP machen 55 Personen die Live-Übertragung möglich. 19 Kameras liefern exklusive Bilder – unter anderem im und am Zug, per Drohnen, auf Berggipfeln und aus einem Helikopter.
Mit einer Fokus-Sendung um 11.30 Uhr startet Blick TV am Samstag in den Tag, bevor um 13.30 Uhr die Countdown-Show startet. Ab 14 Uhr sind dann alle Augen und Kameras auf den XXL-Zug gerichtet. Entlang der Bahnlinie berichtet Blick TV aus drei eigenen Studios und mit tollen Gästen vom Event. Moderator Reto Scherrer meldet sich aus dem Studio in Bergün, die Moderatorinnen Rebecca Spring und Sylwina Spiess vom Standort in Preda und direkt aus dem Zug. Blick TV-Reporter Benjamin Fisch führt hinter die Kulissen und zeigt, wie viel Arbeit und Herzblut im Weltrekordversuch stecken.
RhB-Direktor Renato Fasciati hofft, dass sich die monatelangen Vorbereitungen auszahlen werden: «Das Interesse ist weltweit sehr gross, und wir wissen, dass nicht nur Schweizer Eisenbahn-Freunde am Samstag gebannt ins Bündnerland blicken. Ich bin zuversichtlich, dass wir unser Ziel erreichen und der Weltrekordversuch erfolgreich sein wird.»
Der spektakuläre Versuch weckt auch internationales Interesse: So werden neben dem SRF, die ARD, der News-Sender eNCA aus Südafrika und die Nachrichtenagentur AP die exklusiven Blick TV-Aufnahmen übernehmen. Zudem gibt es zahlreiche Public Viewings: Auf dem Festplatz in Bergün, im blue cinema in Chur und sogar in der Schweizer Botschaft in Peking wird der Weltrekordversuch übertragen.
Blick TV-Chefredaktor Sandro Inguscio: «Wir sind stolz, dass wir unseren Userinnen und Usern eine Produktion in dieser Dimension bieten können. Das Projekt steht sinnbildlich für die Innovationskraft, Leidenschaft und Professionalität, die in unserem tollen Team steckt.»
Auch Peter Spuhler, CEO des Thurgauer Zugbauers Stadler Rail, drückt die Daumen für den Rhb-Weltrekordversuch, wie er im Blick TV-Talk «Hier fragt der Chef» mit Christian Dorer, Chefredaktor der Blick-Gruppe, sagt. «Wir haben die 25 Züge gebaut. Da sind wir natürlich stolz drauf», so Spuhler. Er selbst wird am Samstag im Zug sitzen. Allerdings nicht im Führerstand. «Das überlasse ich lieber den Technikern», so der Stadler-Chef.
Ringier AG, Corporate Communications