27.05.14

Kunst und Nacktheit: Wie frei sind die Bilder? Was sollte erlaubt sein, was verboten?

Ab Mittwoch, 28. Mai am Kiosk erhältlich: das neue Monopol – mit einem Debattenbeitrag über Zensur, Prüderie – und einen neuen Engelchen-Komplex.

Die Gesellschaft wird prüder. Manche Bilder stehen unter Generalverdacht. Sollte es verboten sein, zum Beispiel Bilder nackter Kinder zu betrachten? Menschliche Freiheit kann nicht verordnet werden – das meint der Schriftsteller und Fotografieexperte Ulf Erdmann Ziegler. Er sagt: Bild ist nicht gleich Bild, und generelle Verbote schränken am Ende die Kunstfreiheit ein – mit verheerenden Folgen. Schon gibt es eine Petition, Caravaggios «Amor» aus einem Berliner Museum abzuhängen. Wollen wir das wirklich?

Ausserdem in Monopol: Ein Special zum Thema Hand-Werk – Künstler wie Lawrence Weiner, Erwin Wurm oder Monica Bonvicini porträtieren ihre wichtigsten Werkzeuge, nämlich ihre Hände, und zwar auf je ganz eigene Weise. So entstehen Selbstporträts ohne Gesichter, die dennoch nicht weniger aussagekräftig sind.

Sowie: Ein ausführlicher Serviceteil über die achte Berlin Biennale mit den wichtigsten Künstlern der Schau, Eine Vorschau auf die von Rem Koolhaas geleitete Architekturbiennale in Venedig und ein Cityguide für Zürich und Basel mit Tipps zur bedeutendsten Kunstmesse der Welt, der Art Basel.

Ringier AG, Corporate Communications

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Medienmitteilung Monopol Juni 2014(PDF)