«Ich habe einen ganzen Schrank voller Rolleis, Hasselblads und Leicas – aber fotografiere mit meinem Handy», sagt F. C. Gundlach in der November-Ausgabe von Monopol, dem Magazin für Kunst und Leben. Der legendäre Fotograf, Sammler, Galerist, Kurator und Stifter stellt sich in einem Questionnaire den Entweder-Oder-Fragen der Redaktion. Auf die Frage «Analog oder digital?» antwortet der 89-Jährige: «Eindeutig digital. Das Ende der Veränderungen unseres Lebens in der digitalen Welt mit allen Konsequenzen ahnen wir heute noch nicht einmal.»

Ein düstereren Blick in die Zukunft hat H. R. Giger mit seiner Kunst gewagt: Zwar wurde der Schöpfer des Monsters aus den «Alien»-Filme lange als Fantasy-Künstler abgetan, dabei würden sich viele zeitgenössische Künstler wünschen, sie hätten das visuelle Gedächtnis der Menschheit so sehr bereichert wie der Schweizer. Daniel Kothenschulte und andere Experten analysieren für die neue Monopol-Ausgabe die Wiederentdeckung des Visionärs.

Ausserdem in Monopol: John Baldessari stellte exklusiv für Monopol neue Arbeiten mit Comic-Wortmalereien zu einer Künstlerstrecke zusammen. Der belgische Maler Luc Tuymans spricht mit Monopol über politische Kunst und seine Ausstellung in Doha. Und: Ein Porträt von Giancarlo Politi und seiner Zeitschrift «Flash Art», ein Interview mit Regisseur Peter Greenaway sowie Tipps der Sammlerin und Mäzenin Patrizia Sandretto Re Rebaudengo zu ihrer Heimatstadt Turin, wo bald die Kunstmesse «Artissima» stattfindet.

Das neue Monopol – ab 15. Oktober im Verkauf.

Ringier AG, Corporate Communications