Der Maler Peter Doig blickt skeptisch auf den Kunstmarkt, der seine Werke auf Auktionen zu Höchstpreisen treibt. In der Novemberausgabe von Monopol, dem Magazin für Kunst und Leben, sagt der 55-jährige Schotte: «Viele junge Künstler malen einfach, um Platz auszufüllen – weil sie ihn bekommen. Man sagt zu ihnen: ‚Okay, du hast eine Show in sechs Monaten.‘ Und sie machen eine Show. Es gibt heute einen so hungrigen Markt, der bereit ist, alles zu verdauen. Und es gibt so viele Leute, die dazugehören möchten, die Kunst kaufen wollen.»
Ab dem 23. November werden zahlreiche Meisterwerke von Doig in der Fondation Beyeler in Riehen bei Basel gezeigt. Monopol widmet dem Professor an Kunstakademie Düsseldorf in der Novemberausgabe ein ausführliches Porträt.
Ausserdem in Monopol: Sie besetzen Brücken, springen von Häusern und zünden Sprengstoff – wie die jungen Künstler der «Neuen Berliner Schule» mit dem öffentlichen Raum umgehen. Und: Wie Drohnen nicht nur unser Leben, sondern auch die Kunst verändern.
Ringier AG, Corporate Communications

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