Lena Berger startet am 1. März 2023 beim Beobachter als Online-Blattmacherin und stellvertretende Chefredaktorin. Derzeit hat die 36-Jährige die Redaktionsleitung des Onlinemagazins Zentralplus inne. Zuvor war sie während fünf Jahren als Leiterin Regionalbund und stellvertretende Leiterin der Gesamtausgabe der Zentralschweiz am Sonntag und während zwei Jahren bei der Neue Luzerner Zeitung als Redaktorin tätig. Lena Berger stieg in den Journalismus bei der Gratiszeitung 20 Minuten als Praktikantin ein. In der Zeitspanne von sechs Jahre arbeitete sie in unterschiedlichen Ressorts und war zuletzt als stellvertretende Redaktionsleiterin für die Luzerner Ausgabe des Titels mitverantwortlich. Seit zwei Jahren vermittelt sie als MAZ-Dozentin Know-how aus der Praxis an Kolleginnen und Kollegen weiter. Lena Berger studierte Psychologie an der Universität in Bern und bildete sich an der Schweizer Journalistenschule MAZ weiter.
Für Sven Broder, der am 1. April 2023 die Aufgabe als Print-Blattmacher und als stellvertretender Chefredaktor übernimmt, ist es eine Rückkehr zum Beobachter. Von 2007 bis 2010 war er als Autor, Redaktor und stellvertretender Leiter Produktion bei der Zeitschrift tätig. Zudem teilte er mit der Leserschaft des Beobachters jahrelang seine «Vaterfreuden» in der gleichnamigen Kolumne. Die letzten 11 Jahre schrieb und arbeitete der 47-jährige Broder für das Magazin Annabelle, zuletzt als Mitglied der Chefredaktion, Leiter Reportagen und Produktion. Er startete seine journalistische Karriere vor über zwanzig Jahren beim Limmattaler Tagblatt und machte Stationen bei der Weltwoche und 20 Minuten. Sein Debüt als Buchautor gab er 2011 mit dem Bestseller «Papa steht seinen Mann – von der Kunst, Vater zu sein und Mannsbild zu bleiben». Sven Broder studierte an der Universität Zürich Germanistik, Sozialpädagogik und Philosophie.
Chefredaktor Dominique Strebel freut sich über die Neuzugänge: «Lena Bergers und Sven Broders Erfahrungsschatz und Expertise in der Produktion journalistischer Produkte im Online- und Printbereich ergänzen sich hervorragend. Das sind optimale Voraussetzungen, um gemeinsam den Beobachter erfolgreich weiterentwickeln zu können.»
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