06.10.25

Zürich-Report! Drei Chefs neu mit 17 Punkten

Aufsteiger in der Food-Hauptstadt: Dario Moresco, Marco Ortolani und Atsushi Hiraoka. 17 neue Zürcher Adressen!

Bella Italia! Morescos grande cucina
Den Zürcher Fünfsternehotels geht es so gut wie noch nie. Auch, weil sie sehr energisch in ihre Restaurants investieren. Dass die drei Zürcher Aufsteiger der Saison in Tophotels kochen, ist kein Zufall. Vor allem die Anhänger der italienischen Küche werden verwöhnt. Im «Mandarin Oriental Savoy» ist Dario Moresco, Musterschüler des Mailänder Zweisternekochs Antonio Guida, der Star im Haus. Er bringt eine neue italienische Hochküche an den Paradeplatz, entschlackt klassische Rezepte, bleibt seiner Heimat trotzdem treu. Highlight: Der feuerrote Scampo, mit Kaviar und zwei überragenden Saucen. Er kriegt vom GaultMillau einen Sonderpreis: der «Aufsteiger des Jahres»!

Marco Ortolani, der «Alleskönner»
Im lifestyligen «La Réserve Eden au Lac» ist der weitgereiste italienische Executive Chef Marco Ortolani. Er serviert auf dem Rooftop peruanisch-japanische Küche («La Muña»), aber die italienische Küche ist seine ganz grosse Leidenschaft. Bestseller im «Eden Kitchen & Bar» im Parterre des von Philippe Starck designten Boutiquehotels: Ravioli del plin mit dreierlei (!) Braten in der Füllung. Alici in saor. Gamberi rossi aus Lampedusa. Lackierter Lammrücken.

Atsushi-San: Poetische Schönheit
Omakase-Küche an kleinen Tresen für nur wenige Gäste ist gerade weltweit ein Trend. Im «Dolder Grand» setzt man das Konzept besonders gut um. Chef Atsushi-San, diskret gecoacht von 19-Punkte Chef Heiko Nieder, setzt das anspruchsvolle Konzept hervorragend um, verdient den 17. Punkt. O-Ton im neuen Guide: «Ein meisterhaftes Gespür für Harmonie, Gerichte von fast poetischer Schönheit.»

Die Stars an der Spitze
Die Zürcher Spitze bleibt unverändert. Heiko Nieder, der «Dolder»-Chef mit internationaler Ausstrahlung, gehört mit 19 Punkten zu den sieben besten Köchen der Schweiz. Seine souveräne Partnerin an der Front wird besonders ausgezeichnet: Evelyn Igl ist GaultMillaus «Gastgeber des Jahres». Stefan Heilemann im «Widder», Mitja Birlo («The Counter») und Rico Zandonella («Rico’s», Küsnacht) gehören ebenfalls zu den Stars der Stadt.

Geheimtipp: Shin!
Sehr begeistert waren die Tester auch vom «Shin», dem kleinen Restaurant von Lin Wang. Der stille Wechsel von der japanischen zur chinesischen Küche zahlt sich aus. O-Ton im neuen Guide: «Die frühere Sushibar ist neu ein intimer Ort chinesischer Kochkunst, der seinesgleichen sucht.» Publikumsliebling Antonio Colaianni führt jetzt die zugängliche, sehr empfehlenswerte «Trattoria Freilager» in Altstetten. Antonios Spitzenküche gibts in «La Cucina Colaianni» unter dem gleichen Dach, allerdings nur an wenigen Abenden pro Woche; die finale Bewertung steht noch aus.

5 x 16, 6 x 15! Neun Chefs im Aufwind
«The Dolder Grand» kann gleich doppelt feiern. Auch das freche, vegetarische Gartenrestaurant «Blooms» (nur bei schönem Wetter geöffnet!) legt einen Punkt zu. Ebenfalls neu in der 16-Punkteliga: Stefano Corrado im «Anna», Vilson Krasnic im «Elmira», Marius Frehner im «Gamper» und David Klocksin in der «Wöschi». Die sechs neuen 15-Punkte-Adressen: In der Stadt Julien Mühlebach im «Ameo» und George Tomlin im «Silex», ausserhalb Luigi De Gregorio, «Alex Lake Zurich», Thalwil, Daniel Kirchmeier im Rooftop-Restaurant «Sablier» draussen am Flughafen, Daniel Riedener im «Munotblick» Feuerthalen und Peter Aeschlimann im «Wirtshus zum Wyberg» Teufen.

Der beste «Inder». 17 Neue!
Gleich 17 Zürcher Restaurants sind im Guide GaultMillau erstmals gelistet. Kenichi Arimura steigt im «Mura» im Zürcher Seefeld gleich mit hohen 15 Punkten ein. Ein Chef mit Vergangenheit: Er hat bereits im «Sushi Sin» und im «Edomae» hoch gepunktet. O-Ton im Guide: «Chef Kenichi sucht. Die Perfektion, nicht das Rampenlicht. Er zeigt, was japanische Küche heute sein kann.» Eine Entdeckung ist auch das «Garhwal» der Familie Rawat: Der beste «Inder» der Stadt (14 Punkte)! Weitere Neuzugänge im Guide 2026: «Cucina Itameshi» im Neumarkt (14), «Drei Stuben» (14), «Edomae» (14), «Frisk Frisk» (14), «Ristorante Italia» (14), «Tipsy Tiger» (14), «Ameron Bellerive au Lac» 13, «Capri Bistrot» (13), «Casa Ferlin» (13), «Löweneck» (13) und Newcomer «Scarpetta» (13). Vor den Toren der Stadt das «Menoir» (14) und das «National» (13) in Winterthur, das «Alessandro Leschär» in Rüti (13) und das «Ristorante Classico» (13) in Geroldswil.


Informationen
Ringier AG, GaultMillau, Telefon +41 58 269 26 10, [email protected]
Die Medienmitteilung sowie Bilder sind verfügbar unter www.gaultmillau.ch/Guide2026

Über GaultMillau
Wo sind die besten Restaurants der Schweiz? Wer sind die kreativsten Köche? Der GaultMillau Guide Schweiz ist der wichtigste Gourmetführer im Land. 880 Restaurants werden bewertet und ausführlich beschrieben. Die ausgezeichneten Köche des Landes werden in Bildern vorgestellt. Der Guide wird in den Medien täglich zitiert.

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Bibliografische Angaben
GaultMillau Guide Schweiz 2026
Urs Heller, Der Reiseführer für Gourmets
Mit Sonderteil «Die 150 besten Schweizer Winzer», «Die 100 besten Schweizer Hotels» 880 Restaurants getestet, bewertet und kommentiert
576 Seiten + 4 Seiten Umschlag, 7 Stadtpläne, Übersichtskarte Schweiz,
Format 13,5 × 21 cm, CHF 52.–

Erhältlich bei
Ringier AG, Ringier Medien Schweiz, Customer Service Center, GaultMillau
Geerenstrasse 43, 8185 Winkel
schweizer-illustrierte.ch/gaultmillau
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ISBN 978-3-9525649-4-3