Man nennt es «Zombie-Formalismus»: Eine neue Art von gefälliger Malerei von jungen Künstlern, die grossenteils aus den Staaten kommen. Eine kurzlebige Kunst, «die du nach fünf Sekunden verstanden hast (und danach in immer höhere Profite ummünzen kannst), bevor sie von selbst verbrennt wie eine Geheimbotschaft in ‚Mission Impossible‘», schreibt Marktexperte und Monopol-Blogger Kenny Schachter in der Dezemberausgabe des Magazins. Monopol diskutiert, ob dieser neuen Kunst ein allzu früher Untergang droht, und stellt die wichtigsten Protagonisten vor.
Ausserdem in der neuen Ausgabe: Schriftsteller Karl Ove Knausgård bekennt im Interview seine Liebe zur Kunst und spricht über Damien Hirst, das Erhabene und Pornografie. DJ Westbam erzählt, dass seine Eltern mit Gerhard Richter studiert hatten und er eigentlich Maler werden wollte – für Monopol stellt er ein «Mixtape» seiner Lieblingskunstwerke zusammen. Der Direktor der Kunstmesse Art Basel, Marc Spiegler, stellt sich unserem Questionnaire. Und: Monopol unterzieht Andreas Gurskys neues Gruppenporträt «Rückblick» mit vier deutschen Kanzlern einer genauen Bildanalyse.
Noch dazu wählen die Monopol-Redakteure ihre ganz persönlichen Favoriten unter den Weihnachtsgeschenken aus – und bekommen prominente Unterstützung vom Künstler Ed Ruscha, der seine Lieblingsbücher vorstellt.
Das neue Monopol – ab 19. November im Verkauf.
Ringier AG, Corporate Communications
18.11.15
Vorsicht: Die Zombies kommen!
Malerei als Spekulantenware: Die neue abstrakte Kunst im Monopol-Check.