Die Lorbeeren des 1. Preises der Jury für die Uhr des Jahres 2013 erhält die Altiplano Date von Piaget. Qualifiziert wird die Uhr in den Begründungen als «einwandfrei», «vollkommen», «mit einem so schlichten und ausgewogenen Design, dass man vergisst, welche Meisterleistung dahintersteckt ». Ein Zeitmesser «von absoluter Eleganz», «mit einer Seele und der das Gefühl von Ruhe und Ausgeglichenheit erweckt». Mehrere Jurymitglieder betonten zudem «die extreme Flachheit (6,36 mm) des Modells, Symbol dieser Kollektion, aber mehr denn je aktuell», «nicht zu vergessen das flache Uhrwerk (3 mm) mit der so lange erwarteten Datumanzeige».

Der 2. Preis der Jury ging an die Time Pyramid von Arnold & Son, deren Trümpfe «allgemeine Eleganz, Kreativität und Bienfacture» sowie «die angewandten ästhetischen und technischen Lösungen» sind. Ebenfalls begrüsst wurde «die Haute-Horlogerie-Endbearbeitung ihres exklusiven und intern produzierten Uhrwerks (A&S1615)».

Der Radiomir 1940 von Panerai wurde der 3. Rang zuerkannt, unter anderem für die aussergewöhnlich gute Machart ihres hauseigenen Uhrwerks mit Handaufzug und ihre sehr gute Preispositionierung ». Manche stellten auch «ihr neues, eleganteres, flacheres und harmonischeres Gehäuse» in den Vordergrund, das Männer und Frauen gleichermassen anspricht.

Die allseits anerkannte Arceau Petite Lune von Hermès wurde mit dem Preis Damenuhr des Jahres ausgezeichnet. Sie verdankt diesen Titel «ihrer absoluten und klassischen Schönheit: einfach und schlicht», «ihrer perfekten Harmonie», «der Essentialität und Lesbarkeit ihrer Funktionen» sowie «ihrer diskreten, eleganten und fröhlichen Mondphasenanzeige».

Den Spezialpreis der Jury, den «Coup de Coeur», verlieh die Jury dieses Jahr nicht einer Uhr, sondern innovativen technologischen Ansätzen, die möglicherweise die uhrmacherischen Codes grundlegend verändern werden. Es handelt sich um das Constant Escapement, eine Hemmung mit konstanter Kraft, von Girard-Perregaux sowie die magnetischen Hochfrequenzwerke ohne Spiralfeder von Tag Heuer. Ein Mitglied der Jury dazu: «Dieser Blick nach vorn ist eine hervorragende Art und Weise, den 20. Geburtstag der Uhr des Jahres zu feiern…»

Wie immer wurden die vierzig Finalistenmodelle der Jury-Vorauswahl dem Publikum im Rahmen eines Online-Wettbewerbs auf einer speziellen Website während drei Wochen zur Bewertung vorgelegt. Nach der Auszählung von mehreren tausend Stimmen setzte sich die Type XXII 3880 von Breguet durch und errang so den Preis des Publikums.

Die Preise und Trophäen wurden den Vertretern der Marken und Manufakturen anlässlich einer Feier überreicht, die am 25. Oktober 2013 in Genf im Beisein von mehr als 500 Persönlichkeiten aus der Uhrenwelt stattfand.

Seit 1994 zeichnet der Preis der Uhr des Jahres die in technischer und ästhetischer Hinsicht besten Uhrenkreationen des Jahres aus. Der Preis wurde vom Magazin Montres Passion ins Leben gerufen, das von Ringier Romandie in einer französischen und einer deutschen Version herausgegeben wird. Diese Massstäbe setzende Zeitschrift und Botschafterin der Schweizer Qualitätsuhr will zur weiteren Entfaltung der Uhrenkultur beitragen.

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Chefredaktor Montres Passion
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