29.01.14

Sind Edward Snowden, Julian Assange & Co. die neue Kunst-Avantgarde?

Die Künstler und der NSA-Skandal: Ein Monopol-Dossier.

Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann? Was macht die vollständige Durchleuchtung aller Lebensbereiche mit uns? Und: Wie schütze ich mich davor? Zeitgenössische Künstler sind Experten, wenn es um die vernetzte Welt geht – und sie beschäftigen sich schon seit langem mit den Folgen des Überwachungsfurors.
Monopol stellt die wichtigsten Positionen der Gegenwartskunst zum Thema NSA und Überwachung vor – und die Regisseurin Angela Richter, die Julian Assange in London besuchte, fragt in einem Essay: Müssen die Nerds und Whistleblower als die wahre künstlerische Avantgarde von heute angesehen werden?

Außerdem in Monopol: Der italienische Künstler Francesco Vezzoli im Gespräch – zur Frage, warum sein Plan, eine italienische Kirche Stein für Stein nach New York zu verfrachten, misslang, und warum in Wahrheit Silvio Berlusconi hinter dem Skandal um den französischen Präsidenten François Hollande steckt.

Dazu: Das große Monopol-Spezial zur Berlinale, dem wichtigsten Filmfestival Deutschlands. Mit einem Hausbesuch beim Trash-Kultregisseur John Waters und Antworten zur Frage, was die Ästhetik des Filmemachers Wes Anderson, dessen neuestes Werk «Grand Hotel Budapest» die Berlinale eröffnet, so einzigartig macht.

Ringier AG, Corporate Communications