Die Beobachter-Redaktion ehrt seit 1997 jedes Jahr Menschen, die ihr Handeln einem höheren Ziel unterordnen als dem eigenen Vorwärtskommen und dadurch etwas bewegen. Gesucht werden bestimmte Taten oder Projekte genauso wie langfristige Engagements oder gar ein Lebenswerk von jemandem in oder aus der Schweiz.

«Jeden Tag beweisen viele Menschen in unserem Land Zivilcourage – und doch hört man von ihren grossen und kleinen Heldentaten nur selten», sagt Beobachter-Chefredaktor Dominique Strebel. «Der Prix Courage setzt sich dafür ein, dass diese Geschichten erzählt werden und die Menschen dahinter ihre verdiente Anerkennung bekommen. Denn der Mut, sich uneigennützig für andere einzusetzen, ist eine edle Eigenschaft und wichtige Inspiration für unser Zusammenleben.»

Vorschläge aus der Leserschaft können ab sofort bis zum 31. März 2022 per Email an [email protected] oder per Briefpost eingereicht werden (Adresse siehe unten). In Betracht kommen die unterschiedlichsten Personen, die sich durch ausserordentlich mutige Taten ausgezeichnet haben. Es genügt, eine kurze Beschreibung der entsprechenden Person und der für preiswürdig gehaltenen Tat an die Beobachter-Redaktion zu senden.

Die Wahl des «Beobachter Prix Courage» erfolgt jeweils zur Hälfte durch die Leserinnen und Leser sowie eine Jury, die ihre Punkte ohne Wissen um das Leser-Voting vergibt und von der ehemaligen Aargauer Regierungsrätin Susanne Hochuli präsidiert wird. Der «Beobachter Prix Courage» sowie der dazugehörige, mit 10’000 Franken dotierte «Beobachter Lifetime Award» für ein besonderes Lebenswerk werden diesen Oktober in feierlichem Rahmen übergeben.

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Postadresse für Nominierungen:
Redaktion Beobachter
Kandidaten Prix Courage
Anina Frischknecht und Caroline Freigang
Flurstrasse 55
8021 Zürich