07.07.21

Flexibles Arbeiten: Ringier führt ab September 2021 hybrides Arbeitsmodell ein

Beim Medienunternehmen Ringier können Mitarbeitende ab September schweizweit flexibel arbeiten. Statt auf eine verpflichtende Rückkehr ins Büro, setzt Ringier auf ein hybrides Arbeitsmodell und damit auf die sinnvolle Kombination aus Präsenz- und Remote-Arbeit. Den Rahmen bildet die neue Ringier Mobile Office Policy, die bis zu 60 % mobiles Arbeiten ermöglicht. Regelmässige, gemeinsame Teamtage im Office (40 %) werden empfohlen. Tägliche Büro-Präsenzpflicht gibt es nicht mehr.

Seit März 2020 arbeiten die rund 7.000 Beschäftigten der Ringier-Gruppe überwiegend von zu Hause. Abfragen bei den CEOs der einzelnen Gesellschaften hatten Anfang 2021 ergeben, dass der überwiegende Teil der Beschäftigten den Wunsch hat, auch über die aktuelle Corona-Pandemie hinaus verstärkt mobil arbeiten zu wollen – mindestens einen Tag in der Woche, häufig sogar mehr. Das Group Executive Board der Ringier AG hat entschieden, dass mobiles Arbeiten auch nach Ende der gesetzlichen Homeoffice-Pflicht ein fester Teil der Arbeitskultur innerhalb der Ringier AG in der Schweiz bleiben soll. Für die angeschlossenen Schweizer Gesellschaften gilt die neu vorgestellte Mobile Office Policy als Empfehlung, ebenso für die internationalen Beteiligungen in 17 weiteren Ländern.

Marc Walder, CEO Ringier AG: „Remote-Lösungen und flexible Abläufe bestimmen unseren Arbeitsalltag seit 16 Monaten. Dieser Umstieg ist aufgrund der Innovationskraft und grossen Eigenverantwortung aller unserer Mitarbeitenden bestmöglich gelungen. Eine flexible Arbeitskultur soll daher auch in Zukunft zu Ringier gehören. Ab September werden wir eine 60:40 Mobile Office Policy einführen, die unser Verständnis von Agilität in der Zusammenarbeit auf den Punkt bringt: Das kann manchmal im Office (mindestens 40 %) und manchmal an einem individuell gewählten Arbeitsort sein (bis zu 60 %). Unsere Mitarbeitenden sollen künftig dort arbeiten, wo sie sich optimal konzentrieren können und wohlfühlen. Dort, wo die Infrastruktur gesundes Arbeiten zulässt.“

Susanne Jud, Chief People Officer, Ringier AG ergänzt: „Mobiles Arbeiten bleibt weiterhin für alle möglich, insofern es die Art der jeweiligen Tätigkeit grundsätzlich erlaubt. Ringier wird aber keine Organisation werden, die ausschliesslich auf Remote-Work setzt. Dafür ist unsere Unternehmenskultur viel zu stark von einem persönlichen Miteinander geprägt – und das möchten wir aufrechterhalten. Fünf Tage pro Woche werden künftig wohl nur noch wenige Kolleginnen und Kollegen in unseren Büros arbeiten. Mit der neuen, langfristig angelegten Ringier Mobile Office Policy ermöglichen wir mehr Flexibilität, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung innerhalb der täglichen Arbeitsorganisation. Mit der 60:40 Lösung bringen wir das Beste aus der Homeoffice-Zeit mit dem Besten der Office-Welt in Einklang.“

Teams entscheiden über Arbeitsort und Teamtage

Heute im Büro, morgen zu Hause oder an jedem anderen beliebigen Ort: Wer wann wie wo arbeitet, bestimmen die Mitarbeitenden künftig gemeinsam mit ihrem jeweiligen Vorgesetzten. Zugrunde liegt das hybride 60:40 Arbeitsmodell, das Präsenz- und Mobilzeiten miteinander verbindet. Das Arbeiten im Büro ist bei der Ringier AG in der Schweiz ab September gleichgesetzt mit dem Arbeiten an einem individuell bestimmten Ort. Regelmässiger, physischer Austausch ist wichtig, darum sind in der Ringier Mobile Office Policy feste, gemeinsame Teamtage pro Woche vorgesehen.

Ringier AG, Corporate Communications

Über Ringier

Die Ringier AG ist ein innovatives, digitalisiertes und diversifiziertes Schweizer Medienunternehmen, das in Europa, Afrika und Asien aktiv ist. Das Portfolio umfasst über 110 Tochterfirmen in den Bereichen Print, digitale Medien, Radio, Ticketing, Entertainment und E-Commerce sowie führende digitale Marktplätze in den Bereichen Auto, Immobilien und Jobs. Als Venture-Kapitalgeber fördert Ringier innovative digitale Start-ups. Das 1833 als Verlagshaus und Druckerei gegründete Familienunternehmen Ringier hat in den letzten Jahren konsequent in die Digitalisierung und Internationalisierung der Gruppe investiert. Im Jahr 2020 erzielten rund 6800 Mitarbeitende in 18 Ländern einen Umsatz von 953.7 Millionen. Bereits heute stammen 69 Prozent des operativen Gewinns aus dem Digitalgeschäft, womit Ringier eine Spitzenposition unter den europäischen Medienunternehmen einnimmt. Ringier steht für Pioniergeist, Unabhängigkeit und Meinungsfreiheit.