Am Samstag verlieh die Hans Ringier Stiftung Donald Tusk den «Europapreis für politische Kultur». Die Jury ehrt Donald Tusk als grossen europäischen Staatsmann. Er habe sein Land mit seinem persönlichen politischen Einsatz zu einer grossen und solidarischen Europa-Nation gemacht, die in Zukunft die Geschicke der EU massgeblich mitgestalten werde.
Jean-Claude Trichet, ehemaliger Präsident der Europäischen Zentralbank und Preisträger im Jahr 2010, würdigte den 55jährigen Donald Tusk in einer sehr persönlich gehaltenen Laudatio.
Der Preis der Hans Ringier Stiftung wurde am traditionellen «Dîner républicain» von Frank A. Meyer im Castello del Sole in Ascona (Schweiz) übergeben.
Das «Dîner républicain» findet seit 36 Jahren anlässlich des Internationalen Filmfestivals von Locarno statt. Gäste bei der Preisverleihung waren unter anderem die Schweizer Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf, Bundesrat Alain Berset, Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, Richard Yung, Sénateur, Jacques Barrot, Membre du Conseil Constitutionnel, Norbert Röttgen, CDU-Bundestagesabgeordneter, der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel sowie der frühere deutsche Aussenminister Hans-Dietrich Genscher und Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder.
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