Im Zentrum des neuen Beobachter-Podcasts «Overkill» steht Sascha Weder, Sohn der 1989 ermordeten Silke Wienrich. Der Mord an seiner Mutter, der nie aufgeklärt wurde, prägt sein Leben bis heute – mit offenen Wunden, Wut und der Suche nach Antworten.
Die Journalistinnen Charlotte Theile und Fiona Lusti vom Zürcher Storytelling-Kollektiv Elephant Stories begleiten Sascha Weder über mehrere Episoden. Gemeinsam beleuchten sie die tragischen Ereignisse, rekonstruieren die Tatnacht und hinterfragen, warum die Justiz damals versagte. Dabei kommen Menschen zu Wort, die den Fall aus verschiedenen Perspektiven kennen: Sascha Weder selbst, Ermittler und sogar der Strafverteidiger des Hauptverdächtigen.
«Overkill» beginnt mit einer intensiven Begegnung in Saschas Wohnung in Winterthur. Man erhält einen Einblick in sein Leben und erfährt, wie tief die Narben des Mordes bis heute reichen. In den weiteren vier Episoden reisen die Autorinnen zurück an den Tatort, rekonstruieren die Ereignisse der Mordnacht und beleuchten den Hauptverdächtigen, der trotz eines Geständnisses nie verurteilt wurde. Die Serie zeichnet ein komplexes Bild von Versagen, Leid und der Frage, wie ein Mensch mit so einer Geschichte leben kann.
In der letzten Folge treffen Sascha Weder und der damalige Strafverteidiger des Hauptverdächtigen aufeinander – es entsteht ein einmaliges Gespräch, das viele ungeklärte Fragen aufgreift und Raum für neue Einsichten schafft.
Der fünfteilige Podcast zeigt, wie ein ungeklärter Mordfall auf die Hinterbliebenen und alle wirkt, die damit befasst sind. Und er führt vor Augen, vor welche Herausforderungen ein solches Verbrechen die Justiz stellt. Er macht die persönliche Dimension eines Verbrechens hör- und spürbar, die oft im Schatten der Akten und Urteile bleibt.
«Overkill» ist ab sofort auf beobachter.ch verfügbar – und überall dort, wo es Podcasts gibt.
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