Heute Montag startet in Zofingen die erste internationale Woche der Ringier Journalistenschule. Es nehmen 12 junge Journalistinnen und Journalisten aus sechs Ländern teil: Serbien, Ungarn, Slowakei, Rumänien, Ghana und Nigeria. Alle arbeiten bei Publikationen, die zu Ringier gehören.
Während dieser Woche besuchen sie das Bundeshaus in Bern, das Ringier Pressehaus in Zürich und absolvieren zahlreiche Kurse an der Ringier Journalistenschule in Zofingen.
«Spiegel»-Redaktor Christoph Winterbach führt die Medienschaffenden in den redaktionellen Gebrauch von künstlicher Intelligenz ein. Die freischaffende Journalistin Karin A. Wenger spricht mit ihnen darüber, wie sie Reportagen im Ausland vorbereitet und erstellt. Der Leiter der Ringier Journalistenschule, Peter Hossli, erteilt einen Interview-Kurs und gibt Tipps, wie journalistische Ideen entstehen.
An einem Tag tauscht sich die Klasse des aktuellen Jahrgangs der Ringier Journalistenschule mit den internationalen Journalistinnen und Journalisten aus. Gemeinsam besuchen sie Kurse zu Storytelling in den sozialen Medien, zu verschiedenen Audio-Formaten und dem Newsletter als aufstrebendes journalistisches Format.
Nina Siegrist, Head Editorial Ringier Global Media Unit, spricht über «User Needs» – wie Redaktionen die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden abdecken sollten. Chief Content Officer Steffi Buchli erklärt, wie sie die Redaktion von Ringier Medien Schweiz auf die digitale Gegenwart einstimmt. Head Growth Management Laura Crimmons erklärt, wie man ein neues Publikum gewinnt und dessen Treue halten kann. Schliesslich behandelt die Chief Innovation Officer der Ringier AG, Petra Ehmann, Innovationen in der Medienbranche.
Vor ihrer Rückreise wird Ringier CEO Marc Walder die internationalen Journalistinnen und Journalisten empfangen – und im Gespräch mit Peter Hossli über Journalismus reden.
Mit der internationalen Schule für Journalismus, die ein internes Kooperationsprojekt der Ringier Journalistenschule mit der Ringier Global Media Unit ist, unterstreicht Ringier, wie bedeutend der Journalismus für den Konzern ist. Schulleiter Hossli erhofft sich von der internationalen Schulwoche «einen befruchtenden Austausch zwischen verschiedenen journalistischen Kulturen». Schliesslich sei Journalismus «universell wichtig».
Nina Siegrist betont, dass «Ringier junge, talentierte Journalistinnen und Journalisten fördert – und sich dadurch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Redaktionen des Konzerns intensivieren kann.»
Die Ungarin Edina Juhász nimmt an der Schulwoche teil. Sie arbeitet als Redaktorin bei der ungarischen Ausgabe von «Glamour». Zuvor war sie Technologiejournalistin. «Ich hoffe, in der Schweiz zu lernen, wie der klassische Journalismus trotz Desinformation und künstlicher Intelligenz überleben kann.»
Der Ghanaer Kwame Boakye ist Chefredaktor von «Pulse Ghana». Er möchte in der Schweiz erfahren, «wie künstliche Intelligenz die Art beeinflusst, wie wir Geschichten erzählen.»
Die Rumänin Alexandra Șerban ist seit 2021 bei der Zeitung «Libertatea» tätig. «Ich habe Geschichte studiert, hatte aber nie eine formelle journalistische Ausbildung, jetzt will ich in Zofingen alles über Journalismus lernen.» Sie ist am richtigen Ort. Die Ringier Journalistenschule wurde 1974 in Zofingen gegründet – und fördert dort seither journalistische Talente. Die aktuelle Klasse schliesst im Sommer 2024 ab. Im Herbst des kommenden Jahres feiert die Schule ihr 50-jähriges Jubiläum.
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