Eine Experten-Jury achtete insbesondere auf eine ansprechende grafische Gestaltung, die optische Umsetzung der journalistischen Inhalte, Farbe, Harmonie und Schriftwahl.
Als klarer Sieger ging hier für den Monat Oktober das Ringier-Magazin Cicero hervor. «Ein ganz grosses Da Capo für die Titelgestaltung von Cicero», schwärmt Juror Eberhard Wolf. «Die Redaktion schafft es über einen langen Zeitraum hinweg mit Hilfe von exzellenten Illustratoren eine hohe Qualität zu liefern. Wenn es zurzeit einen Standard für illustrative Qualität gibt, dann gebührt diese Trophäe eindeutig den Machern von Cicero – und zwar allen.» Auf die weiteren Ränge schafften es Der Spiegel (2.), audiophil (3.), impulse (4.) und Merian (5.). Es ist nicht das erste Mal, dass Cicero in der monatlichen Cover-Jurierung die Medaillen-Ränge für sich beanspruchen darf: so gab es bereits zwei erste und zwei zweite Plätze.
Cicero-Chefredaktor Dr. Michael Naumann freut diese Ehre natürlich: «Cicero kämpft wie alle Zeitschriften am Kiosk um die kostbare Sekunde des Kaufentscheids unserer Leser. Dem Titelbild kommt hier eine entscheidende Funktion zu. Es muss dem Charakter unserer Magazins entsprechen: Nicht grell und reisserisch, sondern sofort verständlich und zugleich subtil und bisweilen auch witzig genug muss es sein. Und natürlich – besser als die Konkurrenz.»
Cicero, das Magazin für politische Kultur aus dem Ringier-Verlag, hat innerhalb kuzer Zeit einen erstaunlichen Werdegang hingelegt. Im März 2004 neu lanciert weist die meinungsbildende Monatszeitschrift aus der deutschen Hauptstadt heute bereits eine verkaufte Auflage von mehr als 82’000 Exemplaren aus. Sie ist somit eine der erfolgreichsten Print-Innovationen der letzten Jahre in Deutschland. Insbesondere erstaunlich ist auch die stete Reichweiten-Zunahme von aktuell 420’000 Lesern pro Ausgabe (AWA 2011) bei einer gleichzeitigen Profilschärfung (49% Akademikeranteil).
Ringier-Deutschland-Geschäftsführer Rudolf Spindler hierzu: «Auch die Jury-Urteile zeigen, dass wir mit Cicero auf einem guten Weg sind und dass die optische Überarbeitung sowohl bei Lesern wie bei Anzeigenkunden gut ankommt.»
Link: Cover des Monats
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